Der höchste Bauernhof – Papageientaucher – tolle Landschaft

Heute morgen  begrüßt uns die Sonne. Wir frühstücken, verstauen das Zelt und sagen der Myvatn-Gegend endgültig adieu. Unser erstes Ziel für heute ist Möðudaldur. Eigentlich ein verschlafenes Nest, aber hier ist Islands höchster Bauernhof auf 469m. Die Häuschen hier haben Grasdächer, sogar die Tankstelle. Wir fahren dann über diverse Schotterpisten und der Ringstraße weiter in dem Norden, zur Bucht Njaroðvík. Hier in der Bucht gibt es eine grosse Kolonie Puffins, den Papageientauchern. Wir fahren zum Aussichtspunkt Hafnarhólmi und sehen tatsächlich sehr viele Puffins, aber auch andere Seevögel. Die Puffins haben hier im Grün des Berges ihre kleinen Höhlen gebaut und versorgen ihren Nachwuchs mit Fisch. Es hat Laune ihnen beim Fliegen zuzuschauen, mit ihren kleinen Flügeln schlagen sie relativ schnell. Dann fahren wir wieder zurück und halten an der Schlucht Innra-Hvannagil. Ein Teil des Wanderwegs ist durch einen Steinrutsch gesperrt, so suchen wir uns einen anderen Weg die Schlucht hinauf. Die Wände bestehen hier aus farbigem Rhyolithgestein, das wie Schiefer in Platten abblättert. Danach fahren wir weiter an der Küste Richtung Seyðisdjörður. Hier legen die meisten  Fähren nach Island an, der Ort ist ganz hübsch, aber der Campingplatz hat und nicht zugesagt, daher haben wir in Fellbær einen Platz genommen. Vorher haben wir in Egilsstaðir eingekauft. Nach dem Zeltaufbau gab es Abendessen und einen ordentlichen Regenschauer, den wir im Zelt abwarten und in der Zeit die Planung für den morgigen Tag durchgehen. Dann gehen wir schlafen.

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