Nordküste und Tunnel bis Akureyi und dann zum Mückensee

Heute morgen wachen wir bei Regen auf. Daher gibt es das Frühstück im Zelt und wir beeilen und beim Zusammenpacken.
Wir fahren an der Atlantikküste entlang bis Hofós, dort schauen wir uns die Basaltsäulen am Strand an. Dann geht es bei herrlichen Panorama immer am Meer entlang. Wir kommen in Siglujöður vorbei, einer alten Fischereistadt. Allerdings ging der Fischfang schlagartig zurück, da die Heringschwärme in den 1960ern verschwunden sind. Wir machen ein paar Dosen und treffen dabei dänische Geocaches. Insgesamt gibt es drei Tunnel, die zwischen 3 und 7 km lang sind. Teilweise mit lustiger Verkehrsführung: der Tunnel ist einspurig, und wenn Gegenverkehr kommt muss einer in eine Haltebucht.
Als wir Dalvik erreichen, merken wir, dass hier sehr viel los ist. Es scheint Dorf/Volksfest zu sein, mit grosser Bühne und vielen Stränden. Wir wollen eine Dose machen, doch leider ist der Hafen wegen Vorbereitungen zum Feuerwerk für den Abend gesperrt. Mit Erlaubnis des Wachmann dürfen wir schnell die Dose suchen. Dann kommen wir sehr schnell in Akureyri, der zweitgrößten Stadt Islands, an. Mittlerweile scheint etwas die Sonne und wir bummeln durch die Innenstadt und Fußgängerzone. Da wir auch unsere Lebensmittelvorräte auffüllen müssen gehen wir im eine kleine Einkaufspassage mit Supermarkt.
Der tägliche Wasserfall darf natürlich auch nicht fehlen: heute der Goðafoss. Der Fluss wird ebenfalls durch die Gletscher und Schneeschmelze gespeist und hat den spektakulärsten Wasserfall in Island gebildet. Wir laufen etwas umher und machen viele Bilder. Ziel des heutigen Abschnitts ist der Mückensee – der Mývatn. Wir bauen unser Zelt auf und laufen noch einmal ca. 2km zu einem Cache auf einem Lavafeld. Dann kochen wir Abendessen und gehen ins Zelt schlafen. Morgen wir ein voller Tag!

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