Snæfellsnes und der Westen Islands – Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

Die Nacht war ruhig und ohne Regen. Morgens werden wir von den Möven geweckt. Das morgendliche Ritual mit Frühstücken und Zeltabbau geht fix und schon geht es auf zu neuen Eindrücken.
Zunächst fahren wir auf den Snæfellsjökull, dem höchsten Berg der Halbinsel. Besser gesagt, wir haben es versucht, leider ist die Strasse gesperrt und so kommt man nur ein Stück hinauf. So fahren wir weiter nach Hellnar und kommen an Strand mit Höhlen, deren Wände aussehen, wie dünnes gefaltetes Papier, nur dass esen alles Stein, bzw Lava ist.
Weiter gehts zu einem alten Fischerhaus auch wieder direkt am Meer. Hier laufen wir etwas umher.
Dann kommen wir an den Strand Djúpalón an dem es rund geschliffene Steine ohne Ende gibt. Es sieht hier aus, als ob jemand dunkle Smarties (mal grössere und mal kleinere) am Strand verteilt hat. Hier ist im März 1948 ein Schiff gestrandet und über all liegen noch Schiffsteile und Metallteile herum. Mit Hilfe eines Mysterys lernen wir etwas über das Schiff und die Fischer. Ganz in der Nähe des Strandes haben diese ein Labyrinth aufgebaut, welches eigentlich gut versteckt liegt. Durch den Cache finden wir es, da es eine Teilaufgabe ist. Außerdem wurde hier im Film „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ der Einstieg in die Erdkruste begonnen. Nachdem wir das wundervolle Gebiet ausgiebig angeschaut haben, geht es weiter zu einem weiteren Vulkankegel. Der Saxhóll ist vor 3000-4000 Jahren ausgebrochen und hat einen Krater von 109m aufgetürmt. Wir klettern hinauf und genießen Ausblick.
Den nächsten Ort verdanken wir wieder einer Dose: Gufuskálar. Es handelt sich um eine Stelle mit archäologischen Funden, die ausgegraben und konvertiert werden, da dass Meer die Schätze zu verschlucken beginnt. Man sieht teilweise noch Reste einer Siedlung aus dem 14. Jahrhundert.
Auf der Weiterfahrt kommen wir am Kirkjufell vorbei. Der Name kommt von seiner Form, die an eine Kirche erinnert. Er ist einer des bekanntesten Bergen Islands, auch weil er eine interessante Zusammensetzung hat: vier unterschiedliche Schichten sind auf ihm zu finden. Von Sandstein über Tuff und verschiedener Lava.
Ihn zu besteigen erfordert etwas Ausrüstung, daher müssen wir das verschieben.
Da es langsam Abend wird, suchen wir uns in Varmahlið einen Zeltplatz.
Der Tag war sehr informativ und toll. Durch einige Schotterstraßen und der feuchten Witterung beim Fahren, hat unser Auto einen neuen Anstrich bekommen: ein mattes Ocker/Braun zieht die untere Hälfte und die ganze Heckpartie.
Müde und zufrieden fallen wir nach dem Abendessen in die Schlafsäcke und schlafen ein

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