Weiter geht es Richtung Los Angeles. Nach dem Frühstück fahren wir wieder an die Küste und stoppen erst einmal in Carmel. Eine sehr kleine Künstlerstadt mit hübschen Sandstrand. Mehr aber auch nicht, sodass wir weiterfahren, nachdem wir etwas am Strand entlang gelaufen sind. Ein echt verschlafenes Nest. Auf der Fahrt halten wir oft an den zahlreichen Viewpoints mit Blick auf die steilen Berghänge und die Strände, an denen sich ab und an Surfer tummeln. Alle in Neopren, da das Wasser recht kalt ist.
Der nächste Halt ist am Andrew Molera State Park. Die Region um das Flusstal wird gemeinhin Big Sur genannt. Dort suchen wir uns den Beach Trail aus. Dieser verläuft am Big Sur Creek entlang und endet am Strand. In herrlicher Ruhe sind wir fast alleine, als wir Richtung Strand laufen. Wir rasten kurz und laufen dann einen anderen Weg zurück. Hier treffen wir auf geführte Pferdetouren. Der Hinweg war auf jeden Fall angenehmer.
Am Parkplatz gibt es erst einmal einen großen Schluck zu trinken, denn mittlerweile scheint ab und an die Sonne und dann ist es gleich ziemlich warm.
Weiter auf der Straße entlang, erreichen wir den Pfeiffer Big Sur State Park und den Julia Pfeiffer Burns State Park. Hier gibt es einen wirklich tollen Wasserfall direkt auf den Strand. Idylisch gelegen, auch wenn man nicht direkt zu dem Strand laufen darf, gibt es mehrere herrliche Aussichtspunkte, die wir anlaufen. Es gibt auch noch einen weiteren Wasserfall, etwas im Landesinneren, zu dem wir auch laufen. Dieser ist jedoch deutlich kleiner.
Wieder im Auto fahren wir an der Küste entlang. Kurz vor San Simeon gibt es eine Stelle, an der ganz viele Seelöwen und -elefanten am Strand liegen. Heute ist einiges Los am Strand. Ein paar männliche Tiere raufen etwas.
Danach erreichen wir Morro Bay. Dort suchen wir ein Hotel und gehen dann in einem Weinlokal essen. Trinken aber keinen Wein dafür ist das Essen hier sehr lecker.
Im Hotelzimmer gehen wir dann gleich schlafen.