New York III – 9/11 und vieles andere

Heute konnten wir etwas länger schlafen. Nach dem üblichen Frühstück geht es heute noch einmal zum 9/11 Memorial in der Hoffnung heute trocken zu bleiben. Dieses mal hatten wir Glück. Es bleibt trocken. Auf dem Gelände des Memorials wimmelt es nur so von NYPD bzw. Security und überall wird gebaut. Das Memorial ist sehr schön angelegt mit den beiden Brunnen, auf deren Umrandung die Namen aller Menschen stehen, die bei dem Anschlag ums Leben gekommen sind. Es ist schon ein bedrückendes Gefühl, wenn man so viele Namen sieht. Wir laufen um beide Pools und lassen den Ort auf uns wirken. Anschließend gehen wir noch in das Museum und schauen und noch ein wenig um.
Ganz in der Nähe ist ein Centry 21 Laden, quasi ein Kaufhof in groß. Da das Wetter zu halten scheint, beschließen wir heute die Brooklyn Tour mit dem Bus zu machen. Dazu fahren wir mit der UBahn nach Brooklyn und warten auf den Bus. In der Zwischenzeit gibt’s wieder mal einen Cache. Auf der Fahr durch Brooklyn fällt, auf, dass es hier anders ist als in Manhatten. Weniger riesige Hochhäuser dafür mehr Arppartmenthäuser, die aber auch einige Stockwerke haben. Die Tour dauert ca. 2 Stunden und wir sehen und erfahren sehr viel. Die Sonne kommt raus und wir wollen über die Brooklyn Bridge laufen. Also nichts wie hin. Teile der Brücke sind gerade wegen Bauarbeiten eingehaust, aber es ist dennoch ein tolles Erlebnis zu Fuß über die Brücke zu laufen. Die Skyline von Manhatten ist atemberaubend. Allerdings merkt man jetzt wie stark die Sonne ist, sie brennt richtig auf uns herunter. Nach diesem Fußmarsch wollen wir, da das gute Wetter anhält auch noch die Uptown Bustour machen. Vorher wollen wir uns aber noch den Columbus Circle anschauen. Ein großer Kreisel mit sehr sehr vielen Menschen, quasi direkt in einer Ecke des Central Parks. Die Tour führt uns durch Manhatten am Central Park entlang und durch Harlem. Der Tourguide ist ein sehr gewitzter Mann, der es versteht die Leute zu informieren und gewitzte Bemerkungen zu machen. So ist es zum Beispiel interessant zu erfahren, dass in den 6 – 9 stöckigen Wohngebäuden (wenigstens in den älteren) meist keine Aufzüge vorhanden sind (daher werden diese auch Walk-Ups) genannt. Die Tour ist richtig informativ und wir sehen viel, was wir zu Fuß nicht gesehen hätten.
Zurück am Times Square haben wir erstmal Hunger. Die nächsten Five Guys sind nicht weit und so steht das Essen fest. Etwas, was uns aufgefallen ist, ist folgendes: überall gibt es in der Stadt Imbissbuden. Das skurrile: jede hat ihren eigenen Generator laufen — und das mitten in New York?!?
Das Wetter scheint immer noch zu halten, daher wollen wir auch noch die Night Tour dranhängen. Auch hier erfahren wir sehr viel über die Stadt. Leider meint es der Wettergott nicht gut mit uns, und der nächster Wolkenbruch. Schnell die Regencapes wieder angezogen und weiter auf der Tour. Ziemlich feucht kommen wir wieder an den Times Square und fahren KO mit der UBahn zurück zum Hotel.

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