Die Wüste lebt

Wir verlassen die Pazifikküste und fahren ins Landesinnere. Wir erreichen nach ungefähr einer Stunde den Anza-Borego Desert State Park, ein Park in der Colorado Wüste, benannt nach dem spanischen Entdecker im 18. Jahrhundert. Die Temperaturen sind deutlich angestiegen und bewegen sich um die 40 Grad im Schatten. Bei der Kleinstadt Borrego Springs wollen wir dann wandern gehen. Wir präparieren uns mit ausreichend Flüssigkeit, Sonnencreme, Wanderschuhe und Kappe. Am Ziel soll uns eine wundervolle Oase erwarten aber noch sieht man nur kleine, vertrocknete Büsche und ein paar Sukkulenten. Der Weg ist ziemlich anstrengend. Das liegt zum einen an der Hitze, zum anderen der sandige Weg und die zahlreichen Felsen, die es zu überqueren gilt. Auch die leichte Windbrise hilft nicht den Körper abzukühlen. Nach einiger Zeit sehen wir vor uns schon ein paar Palmen. Es handelt sich hierbei um desert fan Palm, eine Fächerpalme die nur hier in California heimisch ist. Nach weiteren Metern erreichen wir die Oase. Zwar gibt es nicht mehr viel Wasser dennoch sehen wir viele Vögel, Schmetterlinge und Lizards. Wir ruhen uns etwas im Schatten aus und laufen dann wieder an den Parkplatz. Wir sehen noch ein paar seltene Bighorn Sheep (dt: Dickhornschaaf)
Endlich wieder im Auto fahren wir weiter. Wir erreichen den Salton See und umfahren diesen an einer Seite. Doch es gibt kaum etwas zu sehen. Die Landschaft ist total karg und den See kommt man auch selten zu Gesicht. Hier machen wir keine Pause und fahren nach Palm Springs, dort übernachten wir auch für zwei Tage. Wir bestellen noch Pizza und gehen dann noch in den Pool. Trotz Nachthimmel ist die Temperatur noch immer sehr hoch. Wir schauen danach noch etwas im Internet, denn morgen geht es in einen Nationalpark.

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