København (II) – Nyhaven – Amalienborg – Fristad Christiania – und noch mehr Eindrücke

Nach unserem Frühstück geht es weiter aus Erkundung und Entdeckungstour quer durch København. Wir laufen zu erst zur Den lille Havfrue – der kleinen Meerjungfrau, welche quasi „Pflichtprogramm“ für København Touristen ist. Weiter geht es zum Københavns Kastel. Auf dem Weg dahin besuchen wir noch die St Alban’s Kirche. Die Kirche besticht durch ihre Außenfassade auf gespaltenen Feuersteinen. Das Kastell hat die Form eines fast regelmäßigen Fünfecks innerhalb eines Systems von Wassergräben. Die errichtete Anlage steht für die fünf Bastionen Kongens Bastion, Dronningens Bastion, Prinsens Bastion, Prinsessens Bastion und Grevens Bastion. Wir laufen durch die Anlage und machen uns weiter auf den Weg, wir haben einen Termin um 12:00. Pünktlich kommen wir Amalienborg. Jeden Tag um 12:00 findet die Wachablösung der Garden vor dem Schloss statt. Leider wohnt die königliche Familie zur Zeit nicht im Schloß, da dies renoviert wird. Aber es ist interessant anzusehen, wie und mit welcher Perfektion die Wachablösung von statten geht. Nach der „Showeinlage“ laufen wir über die neue Oper zum Nyhaven. Es handelt sich um das Gebiet am Kopenhagener Hafen zum Platz Kongens Nytorv. Es handelt sich um viel farbenfrohe kleine Häuschen, in denen meist Restaurants angesiedelt sind. Der Bereich verleiht der Stadt einen ganz besonderen Flair. Wir genießen die Sonnenstrahlen und verweilen hier ein bisschen.

Jetzt geht es zu einem besonderen Bereich in København – den Fristad Christiania. Aus Sicht der dänischen Behörden handelt es sich um eine staatlich geduldete autonome Gemeinde. Wir laufen durch das Gebiet mit ganz vielen wirklich lustigen und markwürdigen Einrücken. Das Photographieren ist hier verboten. An den Ständen, die meist ziemlich mit Tarnnetzen verhüllt sind, bekommt man allerhand – sagen wir mal – Substanzen die sonst nicht ganz so legal sind (z.B. Canabis usw.). Nachdem wir das Treiben auf uns wirken haben lassen, gehen wir weiter und kaufen uns etwas zu essen bei Lagkagehuset das ist eine Bäckereikette, die auch belegte Sandwiche usw. anbieten. Sehr sinnvoll finden wir die Organisation der Kunden: Man zieht eine Nummer und kann sich dann die Waren anschauen. Auf einer Anzeigetafel wird jeweils die Nummer angezeigt, die aktuell bedient wird. So kommt es zu keinem drängeln und vordrängeln. Echt klasse. Die Sandwiche und die Muffins sind sehr lecker. Anschließend laufen wir weiter und genießen noch etwas den Flair der Stadt. Wir laufen dann noch etwas am Wasser entlang zu einem größeren Einkaufszentrum mit vielen Läden und bummeln auch dort etwas umher.

Gegen Abend gehen wir dann noch traditionell dänisch Essen und auf dem Heimweg gibt es noch ein leckeres Softeis und Churros mit Schokosauce für Marcus. Müde aber satt und zufrieden kommen wir in der Wohnung an und fallen bald ins Bett.

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