Göteborg – willkommen in Schweden

Nach dem Frühstück verstauen wir wieder alles im Auto und begeben uns auf den Weg Richtung Schweden. Diesmal fahren wir über die „Autobahn“, welche meist auch nur aus einer Spur pro Seite besteht, allerdings eine Trennmauer zwischen den Spuren hat. Es gibt aber weniger Serpentinen als auf den Landstraßen, Nachteil ist allerdings die Maut. Das Mautsystem ist sehr fortschrittlich: Man durchfährt als Ausländer einfach die Mautbrücke und das Kennzeichen wir gescannt. Auf einer Webseite kann man sich als Besucher registrieren und anfallende Gebühren werden dann von der Kreditkarte abgebucht.

Kurz vor der Grenze, ungefähr auf der Höhe von Oslo, fahren wir auch mit der vorletzten Fähre für diesen Urlaub. Zwischen den Orten Horten und Moos überqueren wir den Fjord. Die Fähre verkehrt stündlich und braucht 30 Min. für die Überfahrt. Dann geht es weiter Richtung Schweden. Eine „echte“ Grenze gibt es nicht mehr und wir sind schnell in Schweden angekommen. Hier gibt es keine Straßenmaut.

In Göteborg gibt es dann wieder eine Maut bzw. eine Citymaut. Je nach Verkehrsaufkommen und Tageszeit fällt diese unterschiedlich hoch aus und wird ebenfalls voll automatisch ermittelt und in Rechnung gestellt.

Wir kommen gut durch den Verkehr und finden schnell unsere letzte Unterkunft mitten in Göteborg in einem sehr idyllischen Viertel mit sehr schönen Häusern und trotz der Lage sehr ruhig. Nach dem wir uns eingerichtet haben, zieht es uns in die Stadt. Das Wetter lädt dazu ein. Wir kaufen uns einen Dreitagespass der Västtrafik, den Verkehrsbetrieben in Göteborg und bummeln durch die Stadt. Wir laufen zum Hafen und durch die Fußgängerzone und genießen das Flair.

Wir laufen auch zur Feskekörka, der Fischhalle von Göteborg. Das Gebäude ähnelt einer Kirche. Weiter geht es zum Skansen Kronan, eine ehemalige Festungsanlage. Heute ist mit Skansen Kronan der noch erhaltene achteckige Turm gemeint. Von hier oben hat man eine super Aussicht auf die Stadt.

Da wir langsam hunger bekommen suchen wir uns ein typische schwedisches Restaurant und essen typisch schwedische Küche. Das Essen ist richtig lecker gewesen und wir werden langsam müde. Daher fahren wir mit dem Tram zurück zur Wohnung.

Dort fallen wir auch relativ schnell müde ins Bett.

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