GöteborgsVarvet / Göteborg Half Marathon – Botanische Garten und mehr

Heute ist der letzte Tag und wir packen nach dem Frühstück unsere Taschen ins Auto. Netterweise dürfen wir auf dem Grundstück unserer Vermieterin parken und laufen zunächst zu Tramhaltestelle. Wir wollen in den Botanischen Garten. Auf dem Weg dahin sehen wir, dass einige Straßen gesperrt sind und die Bahnen sind schon ziemlich voll.

Nach einer ausgiebigen Besichtigung des Gartens mit super Aussicht, laufen wir weiter zum Start des GöteborgsVarvet dem Göteborg Half Marathon. Hier ist die Hölle los. Insgesamt sind 64.000 Läufer gemeldet. Eine so große Anzahl von Läufern bedingt, dass diese in Gruppen mit jeweils 8 Minuten starten. Bevor es losgeht, tummeln sich viele Läufer und Schaulustige im Startbereich. Wir ebenfalls und wir genießen die Atmosphäre. Es gibt unzählige Essen- / Trinkenstände und Informationsstände von Firmen. Das Fernsehen überträgt live und auf riesigen Videowänden. Das Wetter hält bisher, es ist nur etwas bewölkt aber trocken.

Langsam wir es Zeit für den Start, wir positionieren uns in der Nähe des Starts am Rand der Bahn und sind erstaunt, wie gut das hier alles funktioniert. Ordentlich angefeuert starten die Eliteläufer als erstes, mit 8 Minuten Versatz die zweite Gruppe usw.

Wir schauen uns das Treiber etwas an, dann versuchen wir zurück zur Tram zu kommen. Dies ist jetzt gar nicht so einfach, da immer noch haufenweise Läufer Richtung Start strömen und wir quasi in die Gegenrichtung müssen.

In der Stadt ist ebenfalls sehr sehr viel los, überall werden die Läufer angefeuert und es spielen Musikgruppen. Als wir in der Innenstadt sind, kommen schon die ersten Eliteläufer die Strecke entlang. Es herrscht quasi Volksfeststimmung in der ganzen Stadt.

Wir lassen und etwas treiben und genießen den letzen Tag.

Gegen späten Nachmittag laufen wir wieder Richtung Unterkunft, wir müssen das Auto holen und Richtung Fähre kommen. Dies wird gar nicht so einfach, da sehr viele Straßen gesperrt sind. Auf dem Weg zum Auto gehen wir noch Waffeln essen und einkaufen, damit wir auf der Fähre uns etwas zum Abendessen machen können.

Nach einer kleinen Odyssee über Umwege ohne Ende erreichen wir fünf Minuten vor Boardingende die Fähre. Wir parken das Auto und gehen in den Passagierbereich und finden einen Tisch am Fenster. Draußen beginnt es wieder zu regnen.

Nach einem leckeren Abendessen schauen wir wieder über den VPN einen Film und die Überfahrt vergeht so wie im Flug.

Wieder in Dänemark angekommen, müssen wir noch die zwei Stunden zurück nach Århus.

Müde aber glücklich über den tollen Kurztip fallen wir dann ins Bett.

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