Nach einer erholsamen Nacht fahren wir zunächst kurz in den Ort zu einem Bäcker und kaufen uns Pain au chocolat und verschiedene Quiche zum Frühstück. Wir beschließen, direkt am Strand zu frühstücken und genießen das Wetter und das Meer.
Anschließend brechen wir zu unseren ersten beiden Wanderungen auf der Insel auf. Wir fahren zum Bassin Bœuf und Bassin Nicole und laufen zu den Wasserfällen und den Badepools im Flussbett des Riviére Ste-Suzanne. Unsere Wanderung dehnt sich auf 3,6km aus und wir plantschen etwas im kühlen Wasser. Das Wetter ist herrlich! Wir sind erstaunt über die tollen Pflanzen. Hier wachsen Bambus Stämme, die locker mal 10cm Durckmesser haben und ca. 5-6m hoch sind. Auch sehen wir unzählige Farne und Palisadengewächse, die wahnsinnig große Blätter haben.
Wir finden auf der Strecke auch, wie erhofft, die drei Geocaches, von denen wir vorher die Rätsel gelöst haben.
Wir der am Auto angekommen, geht es zur nächsten Wanderung zum Cap Noir. Diese Wanderung zählt zu den schönsten der Insel. Waren es vorhin noch gut 25 Grad Lufttemperatur sind es jetzt knapp 12. Da wir auf ca. 1110m Höhe starten. Die Aussicht und die Umgebung während der Wanderung ist gigantisch und atemberaubend! Auch diese Wanderung ist 3,7km lang und überwindet ca. 264 Höhenmeter. Wir haben Glück und der Piton de Neiges lugt hinter den Wolken vor.
Auf dem Rückweg zur Wohnung gehen wir einkaufen und decken und mit Lebensmitteln für heute Abend und für das Frühstück ein.
Abends gibt es dann einen Salat mit überbackem Brot und als Nachtisch Kokospudding.
Dann planen wir den nächsten Tag und welche Wanderung wir morgen machen wollen.
Da es ja früh dunkel wird und wir morgen mehr vom Tag wollen, geht es relativ früh ins Bett.