Auf geht’s nach Mallorca

Heute ist die Nacht bereits um 4:15 zu Ende. Wir müssen an den Flughafen. Um 6:50 startet unsere Maschine nach Palma de Mallorca. Wir fliegen das erste Mal mit Raynair. Bei der Gepäckaufgabe geht alles glatt und auch das Borading beginnt pünktlich.Im Flugzeug merkt man dann doch, wohin es geht. Da wird bereits VOR dem Abflug begonnen Sitzplätze zu tauschen und quer durch das Flugzeug zu brüllen. Trotzdem schafft es Ryanair pünktlich um 6:50 Richtung Startbahn zu rollen. Kaum in der Luft geht das Billigheimer-Touri-Gehabe weiter. Da wird bei lauter Mallemusik gegrölt und endlos Bier getrunken. Naja wir müssen nur 2:00h durchhalten. Kaum sind wir gelandet, wird applaudiert  😯 .  Raynair feiert sich noch selbst per Durchsage, dass die wieder einmal die Flugzeit eingehalten haben. HILFE wo sind wir?

Am Flughafen bekommen wir unsere Tasche quasi sofort und es geht mit dem Shuttlebus zur Autovermietung. Wir müssen kurz warten, bekommen dann aber ohne große Versuche uns etwas aufzuschwatzen unseren schwarzen Polo. Schnell die Rucksäcke und die Tasche verstaut und um kurz nach 10:00 geht es Richtung Finca. Wir haben wieder über AirBnB eine Unterkunft in der Nähe von Santa Eugènia, also ca. 30 Minuten Fahrt.

Wir kommen ohne Probleme am Ziel an und werden von unserem Hostehepar super freundlich begrüßt. Auch die drei Hunde begrüßen uns Schwanzwedelnd. Wir werden über die Anlage (ja es ist wirklich riesig das Grundstück) geführt und der erste Eindruck von den Bilder hat echt gestimmt. Das Anwesen ist HAMMER! Super gepflegt, mit toller Aussenanlage, schöner Pool, alles was man braucht. Wir bringen unsere Taschen in unser Zimmer und unterhalten und noch etwas mit de, Hostehepaar. Zur Begrüßung bekommen wir noch frische Honigmelone aufgeschnitten. Dann brechen wir auf Richtung Palma um unsere ersten Erkundungen auf der Insel zu machen. Wir bekommen noch ein paar Tipps auf den Weg, was wir uns unbedingt in Palma anschauen sollen.

Bevor wir nach Palma fahren, gehen wir im Ort noch schnell in einem kleinen Supermarkt einkaufen, damit wir morgen früh etwas zum Frühstücken haben. Es gibt hier zwei kleine Supermärkte – beide haben am Sonntag offen, wenn auch nur bis 14:30. Wir kaufen unter anderem unsere ersten Empanada. Eine Empanada ist eine zum Beispiel mit Fleisch und Gemüse gefüllte Teigtasche. Wir fahren mit dem Auto nach Palma und parken in einer Tiefgarage. Lustig fanden wir, dass die Parkgebühr nach Minutenabgerechnet mit. Wir bummeln durch Palmas Altstadt und schauen und schauen und unter Anderem die Catedral de Mallorca, Plaça Major und noch viele weitere Plätze und Häuser. Die Altstadt ist wirklich schön. Natürlich suchen wir auch ein paar Geocaches in der Stadt. Dann geht es zurück zum Parkhaus, schnell bezahlen und weiter geht die Tour: Wir wollen noch kurz ans Meer. Also geht es nach Cala Pí. Wir ziehen schnell die Badesachen an und schon schwimmen wir das erste Mal für diesen Urlaub im Mittelmeer. Das Wasser ist etwas frisch, aber angenehm. Das Wasser ist super klar und schimmert türkis / blau. Echt herrlich. Wir lassen und von der Sonne trocknen und packen dann unsere Sachen wieder zusammen. Wir beschließen zurück zur Finca zu fahren und dort auch noch kurz im Pool zu schwimmen. Nochmals lassen wir die Sonne uns trocknen. Wir bekommen von unserem Host noch selbst gemachtes Eis, dass wir am Pools essen. Es schmeckt echt super. Dann fahren wir wieder in der Ort zum Abendessen, vorher machen wir aber noch den Geocache, der quasi neben unserer Finca versteckt ist. Wir haben heute Mittag schon ein Restaurant gesehen, in der wir gehen wollen: Cafeteria S’entrada. Man merkt, dass wir hier weit weg von jeglichen Touristenströmen sind. Die Bedienung kann kein English, aber wir kommen mit Marcus‘ Spanischkenntnissen zurecht. Wir beschließen jeder ein Drei-Gänge-Menü zu essen. Als Vorspeise nehmen wir einmal gegrilltes Gemüse in Olivenöl eingelegt und verschieden gefüllte Kroketten. Als Hauptgericht wählen wir beide Lamm mit Kartoffeln und etwas Gemüse vom Grill. Als Nachtisch gibt es Crema catalana. Das Essen ist super lecker und wir sind einfach nur begeistert und satt.

Dann laufen wir noch zu einem weiteren Geocache und fahren dann nach Hause. Wir planen dann noch was wir am nächsten Tag machen und gehen dann ins Bett.

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