Nach einer erholsamen geht es nach dem Frühstück, wieder mit leckerer Melone, heute wieder zu einer weiteren tollen Wanderung an die Ostküste.
Die Wanderung beginnt am Strand von Cala Romàntica und führt zunächst über eine Steilstufe, in der Trittstufen eingearbeitet wurden auf ein Plateu. Wir laufen bei herrlichem Sonnenschein wieder direkt an der Küste entlang. Der Wind ist teilweise sehr warm. Auf dem Weg Richtung Badebucht machen wir noch zwei Abstecher in zwei Höhlen, in denen es Geocaches gibt. Ausserdem weichen wir von der geplanten Route ab, um noch an der Coves des Pirata vorbeizukommen.
Dann steigen wir in die Bucht Cala Falcó und gleich darauf wieder nach oben. So gelangen wir zur Cova des Pont – einer imposanten Felsenbrücke mit herrlicher Aussicht. Wir laufen über die Brücke und machen einige Bilder und sind nahezu alleine unterwegs. Das Gebiet ist einfach super schön! Kurz darauf geht es wieder über verkarstete Felsen vorbei an einer kleinen Bucht, die wie ein Felssims aussieht und wir erreichen die Cala Barques. Ein Strand mit feinem Sand und deutlich mehr Menschen. Man kann den Strand auch durch eine relative kurze Wanderung mit dem Auto erreichen. Wir ziehen unsere Badesachen an und springen ins Meer und lassen uns in der Sonne trocknen und genießen die Zeit. Nach einer ausgiebigen Pause wandern wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dieses Mal über den offiziellen Weg und kommen so noch an weiteren Höhlen und schönen Steilküstenbereichen vorbei. Die Wanderung beläuft sich dann auf Insgesamt 9,05 km bei 209m positiver Höhe durch das Ganze Auf und Ab und dauerte ca. 2:53 Stunden. Zurück am Auto fahren wir weiter zu einem anderen Strand: Playa es Trenc bei Sa Ràpita. Allerdings liegt er mehr im touristisch erschlossenen Bereich. Das merkt man auch daran, dass der Parkplatz Geld kostet, wenn man direkt am Strand parken will und es ist relativ viel los. Der Strand an sich gefällt und nicht wirklich. Es gibt Unmengen Algen und Meeresgrün am Strand, das lustig vor sich hin modert. Es riecht etwas nach Kläranlage und Gammelgasen. Der Weg zum Wasser ist auch ziemlich modrig und sumpfig. Wir baden kurz und fahren dann weiter. Auf dem Rückweg zur Finca kaufen wir wieder etwas fürs Abendessen. Zu dem wir natürlich wieder leckeres Eis bekommen.