Nach dem Frühstück, wieder mit Melone vom Host brechen wir auf zur dritten Wanderung. Dieses Mal verschlägt es uns in den Südosten der Insel in die Nähe von Cala Llombards. Es geht an einen (noch) unverbauten Küstenstrich, der sehr reizvoll sein soll. Bevor wir allerdings zum Startpunkt der Wanderung kommen, müssen wir durch ein Wohngebiet, in das man offiziell nur als „Resident“ befahren darf. Naja wir haben dann einen schönen Parkplatz gefunden und steigen die Treppen zum Meer hinab. Schon kann die Wanderung an der Küste entlang beginnen.
Gleich darauf geht es wieder nach oben auf den Rücken der Steilküste und wir laufen quasi am Rand entlang. Wir kommen an verschiedenen Höhlen vorbei, wie der Cova Foradada. Nach einiger Zeit passieren wir einen Wachtrum bzw. die Überreste des Turms, der noch aus der Bronzezeit stammt. Dem Punta des Bauç. Danach verlassen wir kurz die Küste und gehen etwas weiter im Landesinneren, um die nächste Station, Sa Cova des Drac zu sehen. Wir gehen in die alten Ruinen und sehen noch die Wasserpumpe und den alten Generator. Unbewusst schrecken wir eine Eule auf, die fix das Weite sucht. Dann erreichen wir die erste schöne Bucht: Cala Fugiereta. Diese durchqueren wir aber und laufen weiter zum Ziel: Caló des Mármols. Eine super schöne Bucht mit leichten Wellen. Wir ziehen unsre Badesachen an und springen ins Meer. In der Bucht liegen noch ein paar Boote, aber es ist super schön. Wir lassen uns am Strand von der warmen Sonne trocknen und gehen noch ein paar Mal ins Wasser. Dann brechen wir wieder auf und gehen den gleichen Weg wieder zurück. Insgesamt hat die Wanderung 12,10 km, bei 297m positiver Höhe und wir haben 3:16h gebraucht, ohne die Badepause.
Auf dem Rückweg zur Finca gehen wir noch einkaufen, damit wir abends etwas zu Essen haben. Wir bekommen von unseren Hosts auch wieder selbstgemachtes Eis, LECKER!
Dann schauen wir noch, wo wir morgen Wandern gehen,