Auf geht es nach Bergen

Nach dem Frühstück geht es Richtung Bergen. Die Stadt in der es statistisch gesehen am häufigsten in Norwegen regnet. Wir fahren zunächst den Wohnmobilstellplatz an und haben Glück und bekommen einen freien Platz, sogar mit Strom. Wir bezahlen schnell den Platz und laufen zur Tram und kaufen ebenfalls Tickets.

Nach ca. 20 Minuten Fahrt sind die am Byparken angekommen und somit mitten in Bergen. Wir laufen zunächst durch den Park und dann Richtung Brygge, der bekanntesten Häuserzeile Bergens direkt am Wasser. Auf dem Weg dahin kommen wir zum Fischmarkt. Hier ist schon einiges los. Es gibt sehr viel leckeren frischen Fisch und andere Tiere aus dem Wasser. Zusätzlich wird noch Kaviar und verschiedene Lebensmittel aus Elch usw. angeboten. Nachdem wir uns umgeschaut haben, geht es weiter zur zur Brygge und zur Festening, auch hier schauen wir uns um. Leider fängt es jetzt wieder an zu regnen. Wir sind trotzdem tapfer und machen weiter. Wir wollen zur Domkirke, doch leider ist sie fast komplett eingehüllt und wegen Bauarbeiten gesperrt. Da der Regen stärker wird, beschließen wir zunächst erst einmal etwas Essen zu gehen. Wir finden eine sehr leckeres Pizzarestaurant. Nach dem Essen haben wir echt Glück und es wird weniger Regen und dann hört es sogar ganz auf. Wir laufen wieder Richtung Brygge und kaufen uns Fiskekake. Es handelt sich um Fischfrikadellen und schmecken echt lecker. Dann wollen wir auf einen der Hausberge Bergens: Fløyn. Aber nicht die einfache Tour mit der Bahn, sonder wir laufen hoch. Es ist zwar anstrengend, aber macht Spaß und die Sicht über die Stadt ist super. Nachdem wir die Aussicht genossen haben machen wir uns wieder auf den Weg nach unten. Leider fängt es wieder an zu regnen, aber dieses Mal nur kurz. Wir laufen noch etwas durch die Fußgängerzone und dann geht es mit der Bahn wieder zurück zum Wohnmobilstellplatz. Dort angekommen schnappen wir das Wohnmobil und fahren noch ein Stück weiter und dürfen dabei durch nahe unzählige Tunnel fahren. Aber Tunnels sind hier in Norwegen ja eigentlich Standard auf jeder Straße. Später suchen wir uns einen Campingplatz. Die ersten paar lassen wir aber aus, da sie entweder nicht schön gelegen sind, oder unverschämt teuer sind. Die Krönung war ein Platz an einem Wasserfall, an dem überall Schilder standen, dass es sich um Privatgelände handelt und auch der Weg zum Wasserfall nur von Campinggästen betreten werden darf. Wir haben dann mit Gudvangen Camping einen schönen Übernachtungsplatz gefunden. Wir kochen uns etwas zum Abendessen und planen den nächsten Tag. Wir wollen wieder Mal was Neues machen und deshalb ist es ganz gut, dass wir heute noch so weit gefahren sind. Müde fallen wir dann ins Bett und schlafen recht schnell ein-

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