Oregon Pazifikküste – Whale watching mit Erolg – Yaquina Head Outstanding Natural Area

Heute war die Nacht bereits um 5:45am vorbei. Wir stehen auf und packen unsere Taschen wieder ins Auto. Frühstück wird auf später verschoben. Wir fahren zum Northwest Art & Air Festival – Gelände. Dort werden zwischen 6:30 und 6:45am die Heißluftballons steigen.

Der Weg vom Hotel zum Gelände ist mit 10 Minuten sehr kurz und wir finden schnell einen Parkplatz. Es sind schon einige Besucher hier unterwegs. Wir laufen auf das Geläufe mit den Heißluftballons und können zuschauen, wie diese für den Start vorbereitet werden. Es gibt ganz normale Ballons und lustige Figuren, in Form eines Drachens und einer Vogelscheuche. Wir sehen auch den einen Geocacher wieder, als er gerade mit seiner Crew ihren Ballons vorbereitet. Wir dürfen Hautnah dabei sein. Zunächst wird der Ballon auf dem Boden ausgebreitet, dann mit einem großen Ventilator Luft indem Ballon gepumpt. Ganz zum Schluß wird mit Hilfe des Brenners warme Luft indem Ballon geblasen und er richtet sich langsam auf. Jetzt heißt es festhalten, damit er nicht wegfliegt. Langsam aber sicher starten die ersten Ballons und es ist ein super schönes Bild, wenn die einzelnen Ballons aufsteigen. Insgesamt sind 35 Ballons am Start. Nachdem alle Heißluftballons unterwegs sind, laufen wir noch was umher, dann fahren wir zurück zum Hotel frühstücken.

Nach dem Frühstück geht es weiter Richtung Küste. Zunächst machen wir einen kurzen Stop in Newport, dann geht es zunächst die Küste wieder Richtung Seattle in nördlicher Richtung entlang. Dabei stoppen wir immer wieder an Oregon Stadtparks, die direkt an der Küste liegen und herrliche Landschaften und Küstenbereiche abdecken. Wir machen einen längeren Stopp am Yaquina Head Outstanding Natural Area. Zunächst besuchen wir das Lighthouse. Dort sehen wir viele Seevögel und wir laufen zum Cobble beach. Dabei handelt es sich um vom Wasser rundgeschliffene Lavasteine, die überall am Strand liegen.

Als nächsten fahren wir zum Yaquina Head Interpretation Center und schlendern durch die Ausstellung. Anschließend geht es zur Quarry Cove einem Gebiet in dem früher Steine abgebaut wurden. Wir laufen zum Strand und sehen plötzlich eine kleine Fontäne aus dem Wasser schießen. Ein Wal! Wir klettern über die Felsen bis an den Wasserrand und tatsächlich ein Wal schwimmt super nahe am Strand an den Steinen entlang und kommt immer wieder nach oben zum Luft holen. Wir machen viele Bilder und Videos und der Wal schwimmt mal in eine Bucht, mal in eine andere bleibt aber immer sehr nahe an der Steinküste. Mittlerweile stehen immer mehr Leute hier und machen Bilder. Ein echtes Spektakel. Als der Wal dann wieder verschwunden ist, schauen wir uns noch ein paar Tidepools an. Das sind Wasserbecken, die bei Ebbe Freiliegen, aber dennoch mit Wassergefüllt bleiben. Darin sieht man Seesterne, Seeigel und Seeanemone. Nach einer Weile laufen wir zurück zum Auto und überlegen uns, wo wir diese Nacht schlafen. Die entscheiden uns für den Devil’s Lake State Park Camping. Bis dahin schauen wir uns aber noch eine Viewpoints an der Küste an.

Als wir auf den Campground fahren und uns anmelden laufen gerade eine Rehmutter und zwei Kitze am Registration office vorbei. Wir machen schnell ein paar Bilder und melden uns fertig an. Die Rangerin hat und sogar auf die Rehe aufmerksam gemacht. Dann stellen wir das Zelt auf und machen uns noch einmal zu Fuß zum Meer auf. Eine kurze Wanderung am Abend. Nach dem Spaziergang fahren wir zu Diary Queen etwas essen. Als wir wieder und Auto steigen regnet es schon ziemlich.

Wir fahren zum Zelt und legen uns hinein. Es soll die ganze Nacht weiter durchregnen, ohne Unterbrechung. Zum Glück ist das Zelt dicht. Wir schlafen irgendwann müde ein. Vorher überlegenen wir aber noch was wir morgen machen wollen. Auf jedenfalls wollen wir weiter an der Küste fahren. Dieses mal in südlicher Richtung bis ungefähr Reedsport und dann wollen wir wieder campen.

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