Nachdem es die ganze Nacht geregnet hat, hat es zum Glück heute morgen aufgehört. Wir frühstücken und packen das Zelt etwas feucht ein. Zum Glück hat es dicht gehalten. Heute sollen weiter an der Küste in den Süden gehen.
Wir stoppen wieder an verschiedenen stellen und laufen an den Strand und schauen uns die Gegend an den Viewpoints an.
So haben wir uns den Otter Rock, das Cape Perpetua mit seinem super schönen Klippen und dem aufschäumenden Meet angeschaut. Weiter ging es zu einem Lighthouse. Kurz nach dem Heceta Head Lighthouse gab es einen Geocache, indem in der Beschreibung stand, dass dort Seelöwen oft auf Felsen liegen. Wir haben Glück der Felsen ist super gut besucht und es liegen unzählige Seelöwen dort. Manche sind im Wasser und versuchen sich im Wellenreiten, was ihnen auch genial gut gelingt. Wir schauen und das Treiben an und fahren dann weiter. Auf großen schildern wird „the world largest sea lion cave“ angekündigt. Wir halten an und merken gleich ein Touri Ort. Um zur angeblichen Cave zu kommen soll man erst einmal ordentlich Eintritt bezahlen. Da wir sie Seelöwen ja gerade gesehen haben, verzichten wir auf das Bezahlen und fahren weiter.
In der Nähe von Dunes City fahren wir in den Oregon Dunes National Recreation Area und legen das Zelt zum Trocknen auf dem einen der drei Campingplätze aus. Da es ziemlich Windig ist, wird es mit Heringen festgemacht. Wir laufen nochmal an dem Stand und sind dort komplett alleine. Herrlich – nur das Meer, die Wellen und wir!
Wir machen einige Bilder am und im Wasser und laufen am Strand entlang. Dann der Schock! – Marcus greift in die Tasche doch das iPhone ist nicht da. Wo ist es? Also laufen wir schnell wieder die Strecke am Strand also direkt am Wasser zurück. Doch wir sehen es nicht. Dann taucht im Wasser zwischen den Wellen etwas blaues im Sand auf, das teilweise schon bedeckt ist. Oha – es ist Marcus iPhone! Glück gehabt. Schnell wir es aufgesammelt und vom Sand befreit.
Wir laufen dann wieder weiter am Stand entlang und durchqueren noch einen Fluss, der ins Meer fließt. Die Strömung ist ganz ordentlich und das Wasser super kalt.
Nach ca. 5,5 km sind wir wieder am Campingplatz. Wir bauen jetzt das so gut wie trockene Zelt auf und legen die Schlafsäcke usw hinein. Marcus iPhone wird nochmal ordentlich mit Süßwasser angespült und die Hülle gewaschen. Dann machen wir unser Abendessen und genießen den Abend. Wir legen uns ins Zelt und schauen noch einen Film über Netflix. Der morgige Tag wird ziemlich viel Fahrerei, da wir wieder weiter ins Landesinnere fahren. Nach etwas Sterneschauen gehen wir dann schlafen. Der Wind ist etwas weniger geworden.