Der letzte Tag in San Francisco
Redwoods — Wieder im Auto schlafen?
An diesem Tag geht es direkt an der pazifischen Küsten entlang Richtung Süden. Nach kurzer Zeit erreichen wir den Redwood Nationalpark. Hier laufen wir den Lady Bird Jonson Trail und haben wahnsinnig tolle Eindrücke im Zusammenspiel von Sonne und Nebel, mit Blick auf die sehr großen Redwood Bäume, erlebt. Den Berg hinauf haben wir am Redwood Creek Overlook einen fantastischen Blick auf das Tal und die nebelverhangenen Berge. Es geht wieder zurück an die Küste und wir fahren weiter Richtung Süden. Im Kuchel Vistorcenter haben wir etwas Kartenmaterial geholt und nachdem es schon Mittag war auch gepicknickt.
Weiter geht es nach Eureka, eine kleine Stadt mit vielen viktorianischen Häusern und einem kleinen Hafen samt Pier. Hier bummeln wir etwas umher und schauen und den historischen Stadtkern an. Jetzt geht es auf der Avenue Of The Giants entlang. Dies ist eine Straße durch ein Waldgebiet mit riesigen Redwoods. An ein paar Stellen sind wir dann aus dem Auto ausgestiegen und etwas umher gewandert.
Einige Meilen weiter geht es dann nach Fort Bragg, unser heutiges Endziel. Wir versuchen bei einigen Hotels ein freies Zimmer zu bekommen, doch leider ohne Erfolg. Wir versuchen über das Handy und Internet ein freies Zimmer zu bekommen, auch dies schlägt fehl. Langsam werden Erinnerungen an die letzten Urlaube wach, blüht uns wieder eine Nacht im Auto? Wir finden weiter im Landesinneren im Internet ein Zimmer und fahren in die Richtung. Es ist bereits dunkel und die Straße ist sehr kurvenreich und geht bergauf – bergab. Auf dem Weg kommen wir durch Willists. Wir sehen an einem Hotel „Vacancy“ stehen und fragen nach: Wir haben das letzte Hotelzimmer ergattert.
Müde fallen wir ins Bett und sind gespannt, was der morgige Tag so bringt.
Bye Bye Oregon —Welcome California
Heute war frühes Aufstehen angesagt. Um 4:30 war die Nacht für Achim zu Ende. Er wollte unbedingt noch einmal den Sonnenaufgang am Crater Lake anschauen und machte deshalb wieder die gleiche Wanderung wie am Abend zuvor. Mit ihm waren nur drei Zuschauer unterwegs. Gegen 6:30 ging es dann wieder zurück zur Cabine.
Nach dem Aufstehen geht es jetzt recht zügig zurück an die Küste. Somit ging es ziemlich unspektakulär der Straße entlang. In der kleinen Stadt Grand Pass gibt es endlich wieder mal Burger, diesmal bei Carls Junior, zu essen.
Nun erreichen wir die Grenze zur Kalifornien und sehen schon bald die ersten großen Redwoods. Dort gehen wir dann auch etwas spazieren und genießen die Stille und die Geräusche des Waldes, bis ein Bus mit lärmenden/rauchenden Jugendlichen auftauchte.
Anschließend fahren wir nach Crescent City und suchen uns ein Hotel zum Übernachten. Schnell gefunden und eingecheckt fahren wir auch gleich an den Strand und laufen etwas herum.
Im Safeway haben wir uns dann mal einen Salat geholt und haben diesen im Hotel verspeist. Nach der Planung für den nächsten Tag sind wir erschöpft eingeschlafen.
Erster Tag am Crater Lake
Im Sumpf des Nebels – Lincoln City bis Roseberg
Heute ist das Wetter deutlich schlechter. Es ist total neblig und kalt. Nachdem wir im Hotel ausgiebig gefrühstückt haben, ging es weiter an der Küste entlang. Leider kann man teilweise nicht mehr als 100m weit schauen, deshalb machen die Strände für heute keinen Sinn.
In Strawberry Hill machen wir einen kurzen Stop und laufen hinunter zu den Gezeitenpools. Dort gibt es wieder einige Krabben, Seesterne und wir sehen zum ersten mal violette Seeigel. An einer einsamen Felsinsel können wir zudem Seelöwen beobachten.
Wieder am Parkplatz angekommen gibt es noch etwas zu essen. Diesmal aber im Auto, denn Wind und leichter Nieselregen machen es draußen total unangenehm.
Es geht weiter nach Florence, ein kleiner Ort mit einem kleinen Fischerhafen, und erreichen die Dunes Recreation Area, ein State Park mit bis zu 150m hohen Sanddünen. Wir machen an zwei Stellen halt, schießen Photos und laufen eine Düne hinauf.
Da das Wetter weiterhin sehr schlecht ist beschließen wir weiter ins Landesinnere zufahren. Am nächsten Tag würde es ja sowieso an den Crater Lake gehen.
So geht es in die Stadt Roseburg. Unterwegs sehen wir noch ein paar Elche. Östlich der Pazifikküste klart der Himmel zunehmend auf und hinter den Bergen ist es sogar wolkenlos. In der Stadt essen wir zum ersten Mal bei Applebee’s, was ich jetzt auch jedem empfehlen kann.
Im Hotel angekommen geht es dann aber schnell zu Bett. Morgen geht es an den Crater Lake.
Sandstrände soweit das Auge reicht – Astoria bis Lincoln City
An diesem, mal wieder sonnigen Morgen, stehen wir wieder so um kurz nach 8 uhr auf und geniessen erstmal den sonnigen Ausblick auf den Columbia River und den grossen Frachtschiffen, die am Hafen von Astoria anlegen.
The Miracle — Die Auflösung
Um kurz vor 7 ging es dann mit dem Excalibur-Mandalabay-Express ins Mandalabay Casino. Dort liefen wir in das Theater und ich wusste sofort, dass mich ein aufregendes Erlebnis im „The Lion King“ erwartet. Ich freute mich schon wahnsinnig auf die Show und wurde mit einem Sitzplatz in der ersten Reihe beglückt. So hatten wir einen sehr guten Blick auf die Bühne. Das Musical began um halb 8. Ich war total fasziniert von den Kostümen und der tollen Musik.Nach eineinhalb Stunden war die Show leider zuende und liefen ins Hotel zurück.