Nach einer erholsamen Nacht packen wir nach dem Frühstück alles zusammen und machen uns auf den Weg zum Rubjerg Knude Fyr. Dieser Leuchtturm wurde aufgegeben, da dass Meer die Küste immer weiter abnagt und so schon die am Leuchtturm gelegenen Häuser zerstört hat. Weiterlesen … →
Fähre zurück nach Dänemark und Skagen
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Felszeichungen in Solbakk und Fahrt bis Sand
Heute lassen wir es ruhiger angehen. Nach dem Frühstück packen wir langsam zusammen und machen uns auf den Weg. Die Klamotten und Schuhe sind immer noch nicht ganz trocken von der letzten Wanderung. Zuerst fahren wir von Lauvvik mit der Fähre nach Oanes. Weiterlesen … →
Flekkefjord – Jøssingfjord und Helleren – Ruggestein – Krigsminner – Ølberg
Nach einer teilweise regnerischen Nacht geht es nach dem Frühstück weiter Richtung Norden. Wir fahren als erste den Ort Flekkefjord an. Der Weg hierher führt über teilweise richtig enge Straßen, da wir nicht die Hauptstraße nehmen wollen, sondern etwas von der Gegend sehen möchten. Teilweise war es so eng, dass man die Außenspiegel einklappen musste, damit man aneinander vorbeigekommen ist. In Flekkefjord angekommen suchen wir uns einen Parkplatz und bummeln etwas durch die kleine aber sehr schöne Stadt. Weiterlesen … →
Geheimtipp in Drammen – der Canyon Kjøsterudjuvet unsere letzte Wanderung in Norwegen
Nach einer angenehmen Nacht geht es gleich heute früh zu einer weiteren Wanderung. Die letzte in Norwegen für diesen Urlaub. Es geht in den Canyon Kjøsterudjuvet. Es handelt sich um einen 1.5km langen und an der schmalsten Stelle nur 4m breiten Canyon, dessen Wände Ca 60m senkrecht abfallen. Weiterlesen … →
Geiranger Fjord Touris ohne Ende – Ørnevegen der Adlersweg
Heute geht es zum bekanntesten Fjord in Norwegen: dem Geiranger Fjord. Das Wetter soll heute sogar und wohl gesonnen sein. Zunächst fahren wir noch einen Parkplatz kurz vor dem Abzweig nach Geiranger ab, an dem es spuken soll. Das Gespenst ist aber wohl tageslichtscheu, wir haben es nicht gesehen.
Dann winden wir uns unzählige Serpentinen den Berg hinunter. Die Straße ist dabei mehr oder weniger 1,5 spurig, dh bei größerem Gegenverkehr, wie Busse oder Wohnmobile muss man ausweichen.
Nach gut 20km gekurve kommen wir in dem Örtchen, der eigentlich nur eine Touridurchlaufstelle ist an. Wir stellen uns auf einen Parkplatz und laufen zur Touristeninformation. Die Fjord Curise, die wir machen sollen ist bis 17:00 komplett ausverkauft, daher machen wir Plan B, wir nehmen die Fähre von Geiranger nach Hellesylt die fährt nämlich sofort und das sonnige Wetter muss man gleich nutzen. Schnell auf der Fähre bezahlen und schon sitzen wir auf dem Oberdeck und warten, bis sie ablegt. Wie auf den Cruise Schiffen werden zu allen markanten Punkte Infos in verschiedenen Sprachen gegeben. Auf dem Weg durch den Fjord kommen wir an unzähligen Wasserfällen und einigen verlassenen Bauernhöfen die teilweise hoch in der felisgen Fjordwand sind. Alle diese Bauernhöfe sind mittlerweile verlassen, wurden aber teilweise bis 1961 bewirtschaftet. Ein besonders schlauer Bauer war auf dem einen Bauernhof zu Gange: Um zu seinem Hof zu gelangen musste man mit einer Leiter einen Felsen übersteigen, als sich der Steuereintreiber ankündigte man der Bauer einfach die Leiter weg und so konnten keine Steuern eingetrieben werden. An einem anderen Hof wurde bis zu 100 Ziegen gehalten und trotz des felsigen Untergrunds sehr viel Obst angebaut. Allerdings durften die Bewohner im Winter um an frisches Trinkwasser zu kommen, den ganzen Fjord (ca. 15-18km) hineinpaddeln um in Geiranger Wasser zu holen – und das jeden Tag. Es gibt auch sehr viele Wasserfälle, wie die sieben Schwestern, die einer Sage nach alle unverheiratet sind. Direkt auf der anderen Fjordseite ist ebenfalls ein Wasserfall, der bei genauerer Betrachtung in der Mitte eine Flasche erkennen lässt. Laut einer Sage hat sich der Wasserfall, der als Heiratswilliger dargestellt wird, dem Alkohol verschiehen, da die Schwestern nicht wollten. Nach der Ankunft in Hellesylt bleiben wir auf der Fähre und fahren wieder zurück nach Geiranger. Die Tour dauert so ca. 2h. Die Aussichtsfahren wären 60 bzw 90 Minuten lang gewesen.
Im Ort ist durch die Touristen sehr viel los. Es ankern auch zwei große Kreuzfahrtdampfer im Hafen, deren Touris hier auch alles verstropfen. Das witzigste aber war ein polnischer Busfahrer: Wir stehen auf einem großen Parkplatz, da die kleinen für das Wohnmobil nicht lang genug sind. Neben uns ist ein Busparkplatz frei. Er meinte, wir sollen hier wegfahren, da nachher noch mehrere Busse kommen … Da wir erst einmal verneinten, meint er aber wir wollten wenigstens ein Stück vor fahren, damit er auf den Parkplatz hinter uns kann ..? Da passt er niemals hin. Wir haben uns darauf erst einmal dumm gestellt und gemeint, unser Fahrer sei gerade nicht da. Jetzt seine glorreiche Idee: Wir sollen die Handbremse lösen und er wollte dann das Wohnmobil etwas nach vorne rollen … ähm wie 3,75t schieben? und danach … auf der Straße stehen lassen? Wir verneinen und siehe da es geht doch anders und er nimmt den Parkplatz neben uns. Nach einem kurzen Spaziergang zu den Wasserfällen in Geiranger, fahren wir noch zum Ørnevegen – dem Adlerswegs wieder geht es von quasi 0 Höhenmeteren auf 620m Höhe. Es sind wieder unzählige Serpentienen und rekativ steile Zwischenpassagen, garniert mit sehr vielen Touribussen. Am Parkplatz das gleiche Problem, parken. Wir finden einen Platz und genießen die Aussicht auf den Fjord und Geiranger. Dann geht es die Serpentienen wieder hinab nach Geiranger und drüben wieder hoch um auf die eigentlichen Route zurück zu kommen. Wir fahren noch ein Stück weiter und gehen kurz einkaufen, dann geht es auf einen Campingplatz. Abends grillen wir wieder einmal leckers Essen und spielen dann noch ein paar Runden Kniffel. Müde fallen wir später ins Bett.
Gletscher die zweite – Bøyabreen
Heute lassen wir es ehr ruig angehen. Wir frühstücken und fahren zunächst zu einem weiteren Gletscherausläufer es geht zum Bøyabreen. Weiterlesen … →
Gudbrandsjuvet – Trollstigen
Heute geht zum Trollstiegen. Er ist die Nordseite einer Passstraße, die vom Romsdalsfjord nach Süden zum Norddalsfjord führt, einem Seitenarm des Storfjords. Der Trollstigen ist Teil der Provinzstraße 63 und führt vom Isterdal in elf Haarnadelkurven mit etwa zwölf Prozent Steigung hinauf zur Passhöhe. Dabei überwindet er eine Höhendifferenz von 405m mit dem höchsten Punkt bei 700m. Auf halber Strecke führt die Straße, die Teil der Goldenen Route ist, zudem über einen eindrucksvoll rauschenden Wasserfall, den 320 Meter hohen Stigfossen. Die Passstraße wird umrahmt von den Bergen Bispen (dt. „der Bischof“, 1.450 m), Kongen (dt. „der König“, 1.614 m) und Dronninga (dt. „die Königin“, 1.701 m). Nach dem Frühstück sieht das Wetter erst einmal nicht so gut aus. Wir brechen auf und machen und auf den Weg zum Trollstigen. Auf dem Weg halten wir noch am Gudbrandsjuvet. Der Fluss Valldøla hat tausende von Jahren gebraucht, um die 5 Meter breite und 20 bis 25 Meter tiefe Schlucht aus dem Fels zu graben. Durch die unbändige Kraft des Wassers sind im Laufe der Jahrtausende tiefe Gletschertöpfe und bizarre Felsformationen entstanden. Unter der Wasseroberfläche ist die Schlucht genauso tief wie darüber. Weiterlesen … →
Heimfahrt und Fazit
Nach dem Frühstück geht es zurück auf die Autobahn und wir fahren Richtung Heimat. Weiterlesen … →
Kongevegen – Stabkirche in Borgund und der Berg Molden
Nach einer erholsamen Nacht geht es heute zunächst auf eine historische Route. Wir nehmen nicht die normale Straße sondern fahren die Nebenstraße, die an historischen Plätzen vorbeiführt und machen dort auch eine kleine Wanderung. Zunächst fahren wir die Straße aber bis zur Stabkirche in Borgund. Weiterlesen … →